Infos für Schulanfänger

Hurra, mein Kind kommt in die Schule

Willkommen auf unserer Informationsseite für Schulanfänger!

Der Übergang vom Kindergarten in die Schule ist für Ihr Kind und auch für Sie eine spannende und besondere Zeit. Wir wissen, dass mit dieser neuen Lebensphase viele Fragen, Vorfreude, aber auch Unsicherheiten verbunden sind.

Mit unseren Informationen möchten wir Ihnen helfen, gut vorbereitet in das Abenteuer „Schule“ zu starten. Gemeinsam wollen wir dafür sorgen, dass Ihr Kind sich von Anfang an wohlfühlt und die Schule mit Neugier und Freude entdecken kann.

Termine und Veranstal­tungen

Damit der Übergang in die Schule reibungslos verläuft, bieten wir im Jahr vor der Einschulung verschiedene Termine an. Hier finden Sie alle wichtigen Veranstaltungen, die Ihrem Kind helfen, die Schule kennenzulernen und sich optimal vorzubereiten.

3. – 7. März
Eingangsdiagnose Hexe Mirola

17. – 24. März
Schuleingangs­untersuchung

20. Mai
Schulis kommen in die Turnhalle

16. Juni
Erster Elternabend mit allen Infos

20. Juni
Sportfest

23. Juni
Besuche der Schulis – Schnupper­stunden

16. August
Einschulung

18. August
Erster Schultag der 1. Klassen

Die Spannung steigt!

So lange noch bis zur Einschulung:

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Schul­fähigkeit

Was sollte mein Kind können, wenn es in die Schule kommt?

Die Schulfähigkeit eines Kindes ist nicht nur der Erwerb einer (biologischen) Eigenschaft, sondern die Entwicklung unterschiedlicher Kompetenzen. Hierbei wirken alle Beteiligten mit: Eltern, KiTa, Schule und das Kind selbst.

Kinder müssen nicht zu allem fähig sein, was Schule verlangt – sie werden erst in der der Schule zu „Schulkindern“.

Demzufolge stellt sich die Frage: Ist das Kind fähig und bereit, zu einem Schulkind zu werden?

Kognitive Schulfähigkeit
  • gute Seh- und Hörfähigkeit
  • Gesprächsbereitschaft
  • altersgemäßer Wortschatz
  • Spiel- und Handlungsanweisungen verstehen
  • Erlebnisse erzählen können, Sachverhalte erklären
  • Fragen beantworten können
  • Wiedererkennen von Bildern/Figuren
  • Behalten von Liedern/Reimen
  • Zahlen bis 10
  • Mengen bis 5 erfassen
  • Begriffe anwenden: mehr, weniger, die meisten…
  • Formen und Symbole erkennen können
  • räumliche und zeitliche Orientierung
  • Konzentration (10 Min) auf eine Sache
  • selbstständiges Arbeiten nach Anweisung
Motorische Schulfähigkeit
  • sicheres Laufen und Treppensteigen
  • rückwärts gehen
  • Balance, Gleichgewicht halten
  • hüpfen, springen (auf einem Bein, mit
    geschlossenen Füßen)
  • Höhen überwinden
  • Werfen und Fangen eines Balles
  • selbstständiges An-und Ausziehen
  • Umgang mit Bleistift und Schere
Sozial-emotionale Schulfähigkeit
  • angemessenes Selbstbewusstsein
  • psychische Stabilität
  • Regeln kennen und einhalten können
  • Mitmenschen achten
  • Kontakte knüpfen
  • Eingliederung in eine Gruppe
  • Bedürfnisse angemessen äußern
  • Ertragen von (kleinen) Misserfolgen

Tipps für Eltern

So gelingt der Übergang
vom Kindergarten in die Grundschule

  • Frühzeitig den Schulalltag kennenlernen
    Nehmen Sie an den Veranstaltungen zur Schulvorbereitung teil, damit Ihr Kind die Schule, die Lehrkräfte und den Tagesablauf schon vorab kennenlernen kann.
  • Positive Gespräche über die Schule führen
    Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die Schule in einem positiven Licht und wecken Sie Vorfreude, ohne zu viel Druck zu machen.
  • Gemeinsam den Schulweg üben und genug Zeit einplanen
    Gehen Sie den Schulweg zunächst gemeinsam, damit Ihr Kind sich sicher fühlt und genau weiß, wie es zur Schule kommt. Ihr Kind sollte rechtzeitig vor Schulbeginn in der Schule ankommen.
  • Zuhören und Fragen ernst nehmen
    Ihr Kind wird viele Fragen und vielleicht auch Sorgen haben. Hören Sie aufmerksam zu und geben Sie ihm klare, beruhigende Antworten.
  • Eine ruhige Lernumgebung schaffen
    Richten Sie einen festen Platz für Hausaufgaben ein, an dem es ruhig ist, und sorgen Sie für regelmäßige Pausen, damit Ihr Kind sich konzentrieren kann.
  • Ordnung im Schulranzen halten
    Helfen Sie Ihrem Kind, den Schulranzen ordentlich zu packen, und erklären Sie, wie es den Überblick über seine Materialien behalten kann.
  • Vorlesen und gemeinsam lernen
    Lesen Sie regelmäßig mit Ihrem Kind. Das fördert die Sprachentwicklung und macht Spaß. Unterstützen Sie Ihr Kind bei ersten schulischen Aufgaben, aber lassen Sie ihm auch Raum, selbstständig zu werden.
  • Den Alltag strukturieren
    Feste Zeiten für Schlaf, Mahlzeiten und Hausaufgaben schaffen eine vertraute Routine, die den Übergang in die Schule erleichtern kann.
  • Geduld haben und ermutigen
    Der Start in die Schule ist aufregend, aber auch herausfordernd. Loben Sie kleine Erfolge und bleiben Sie geduldig, wenn nicht alles sofort klappt.
  • Selbstständigkeit fördern
    Helfen Sie Ihrem Kind am Anfang mit alltäglichen Aufgaben wie dem Packen des Schulranzens oder den Hausaufgaben. Geben Sie ihm dann Stück für Stück mehr Verantwortung, damit es lernt, Dinge eigenständig zu erledigen.
  • Freizeit und Erholung nicht vergessen
    Auch wenn der Schulbeginn aufregend ist, sollte Ihr Kind weiterhin genug Zeit zum Spielen und Entspannen haben. Ein guter Ausgleich fördert das Lernen.

Infos zur Einschulung

Ablauf Die Einschulung beginnt mit einem optionalen Gottesdienst in der Wustrower Kirche. Danach begrüßen der Schulleiter, die Lehrer*innen und die Kinder der Schule die neuen Schüler*innen in der Schule. Anschließend erleben die Kinder eine Willkommensstunde mit ihren neuen Klassenlehrer*innen, während die Angehörigen ein paar Infos bekommen und die Möglichkeit haben, die Schule zu erkunden und bei Kaffee und Kuchen zusammenzukommen. Zum Abschluss wird den Kindern ihre Schultüte überreicht – ein besonderer Moment für alle!

Was mitbringen? Schulranzen mit Stiften, Kleber und Trinkflasche

Wichtig! Die gefüllten Schultüten sollten vor der Einschulung in die Schule gebracht werden. So können die Klassenlehrer*innen sie vorher sortieren. Wann genau Sie die Schultüten abgeben können, erfahren Sie auf dem ersten Elternabend.

Häufige Fragen

Um Ihr Kind auf die Schule vorzubereiten, können Sie es spielerisch an den Schulalltag heranführen. Fördern Sie die Selbstständigkeit, indem Sie es Aufgaben wie das Anziehen oder Aufräumen selbst erledigen lassen. Lesen Sie regelmäßig vor und sprechen Sie über Zahlen, Formen und Farben. Sprechen Sie gemeinsam über die Schule, um Neugierde und Vorfreude zu wecken. Geben Sie Ihrem Kind Raum, Fragen zu stellen, und beantworten Sie diese geduldig, um Unsicherheiten abzubauen.

Auf dem ersten Elternabend werden wir Ihnen eine Materialliste geben, auf der Sie alles finden, was Ihr Kind für die erste Klasse braucht.

Sie können Ihr Kind, wenn es sich sicher genug fühlt, schon in der ersten Klasse allein zur Schule laufen lassen. Auch Verabredungen zum gemeinsamen Schulweg mit anderen Kindern können eine schöne Lösung sein.

Wir empfehlen, dass Kinder des 1. und 2. Schuljahres noch nicht allein mit dem Rad zur Schule fahren.

Es sollte eine erwachsene Begleitperson mitfahren.

Bitte an Helme denken, die Räder abschließen und nur an Fahrradständern abstellen.

Im Haltebereich der Busse sollen die Fahrräder geschoben werden.

Die Kommunikation zwischen Schule und Eltern erfolgt hauptsächlich über das Schulportal iServ. Dort werden Elternbriefe, Informationen zu Elternsprechtagen und wichtige Termine veröffentlicht.

Bitte beachten Sie, dass Sie E-Mails an unserer Lehrkräfte von Ihrem privaten E-Mail-Konto verschicken können. Die E-Mail-Adresse erfahren Sie am ersten Elternabend.

Wenn Ihr Kind Schwierigkeiten hat, sei es beim Lernen, in der sozialen Interaktion oder in anderen Bereichen, stehen Ihnen die Lehrerinnen und Lehrer unterstützend zur Seite. Wir suchen das Gespräch mit Ihnen, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Unsere Fachkräfte im Bereich der Ergotherapie, Sozialarbeit und Sonderpädagogik unterstützen unsere Lehrkräfte und Ihre Kinder in der Diagnostik und im Schulalltag.

Wir laden Sie herzlich ein, sich in den Gremien zu engagieren. Ob als Mitglied im Schulvorstand, im Schulelternrat oder auch in unserem Förderverein – Ihre Ideen und Ihr Engagement sind wichtig für unsere Schulgemeinschaft.

Bei der Schuleingangsuntersuchung wird geprüft, ob Ihr Kind körperlich, geistig und sozial bereit für die Schule ist. Dabei werden u. a. das Hör- und Sehvermögen, die Motorik, das Sprachverständnis sowie die Konzentrationsfähigkeit getestet. Ziel ist es, mögliche Förderbedarfe frühzeitig zu erkennen, um Ihr Kind bestmöglich beim Schulstart zu unterstützen.

Wenn Sie Ihr Kind ein Jahr später einschulen möchten, müssen Sie einen Antrag auf Rückstellung bei der Schule stellen. Diesen Antrag (zu finden unter Downloads) sollten Sie gut begründen, z. B. durch ärztliche oder pädagogische Einschätzungen, die zeigen, dass eine spätere Einschulung für Ihr Kind vorteilhaft wäre. Die Entscheidung trifft die Schulleitung in Absprache mit Experten.

Wir sind gerne für Sie da!

Für Fragen oder Unterstützung stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Wir wollen, dass der Schulstart sowohl für Ihr Kind als auch für Sie ein positives Erlebnis wird.

Kontaktieren Sie uns gerne!